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Inhaltsverzeichnis

Geschichte


Die erste urkundliche Erwähnung könnte aus dem Jahr 1310 stammen, auch wenn unser Dorf - z.B. auch im Vergleich mit den Nachbargemeinden - wesentlich älter sein sollte. Diese Urkunde wurde inzwischen bestätigt, so dass 2010 die 700 Jahr-Feier stattfinden kann.

rund um den Zweiten Weltkriegs

Natürlich gab es auch bei uns NAZIs oder die NSDAP - wenn auch nicht mit solchen auffälligen Ereignissen wie beispielsweise schon in unserem Nachbarort Höchst. Auch bei uns lebten Juden, die entweder geflohen sind oder abtransportiert wurden.

Auch unser Väter, Urgroßväter waren im Krieg, viele kamen nicht wieder. Dafür aber Flüchtlinge - erst aus dem ausgebomten Darmstadt, und dann - nach dem Krieg - aus den Osten. Einige blieben hier, einige zogen weiter. Wer weiß heute noch die Namen - kennt die Behelfsheime oder die aus selbstgebranntem Mörtel gebauten Häuser ?

  • Grumbach im 3. Reich
  • jüdische Mitbürger
  • Kriegsjahre
  • Flüchtlinge




Dorf-Entwicklung

Allgemein

  • Ältester Katasterplan von 1850
  • Bild/Struktur Ortkern um 1900
  • und dann auch heute

  • Unser Dorf soll schöner werden
  • Dorferneuerung 1984/85
  • Denkmalschutz

  • Zahlen und Daten

politische Gemeinde

Grumbach war in irgendeiner Form schon immer ein Anhängsel von Höchst - aber es gab auch einmal eine Zeit der Selbstständigkeit - sogar eine Großgemeinde mit Etzen-Gesäß. Diese Zeiten sind leider vorbei - inzwischen sind wir Teil einer Großgemeinde mit allen Vor- und Nachteilen.

Höreth

Der 31.12.1971 setzt den neusten Meilenstein in der Geschichte unserer Heimatgemeinde. Zu diesem Stichtag gab Mümling-Grumbach im Rahmen der kommunalen Gebietsneuordnung seine rechtmäßige Selbstständigkeit auf und wurde zum 1.1.1972 in die Großgemeinde Höchst eingegliedert.



Bevölkerung

  • Entwicklung Einwohner - Einwohnerzahlen
  • Bauern - Arbeiter - Handwerker - Wohngemeinde


Wirtschaft

Landwirtschaft & Forsten

  • Förster & Forsthaus
  • Klosterwald
  • Schäfer

Handwerk

Handel & Gewerbe


1970/80 gab es noch 6 Geschäfte bzw. kleine Läden. Die Heusel's Eva z.B. hatte alles,was ein Kinderherz begehrte - Bonbon ins offenen Gläsern, die man 'stückweise' für 5 oder 10 Pfennig kaufen konnte. Oder aber für die Älteren (also meine Oma) Samen - von Kopfsalat über Kraut bis hin zu Blumen. Milch gab's lose in der Kanne bei Bott's und Zeitungen beim Heusel's Georg.

Wohngemeinde



Infrastruktur

Gas - Wasser - Strom

Kanalbau, Wasser-Hochbehälter, Ringleitung, Neubaugebiete

Gasleitung - leider sind nur kleine Teile von Grumbach angeschlossen

Als die Gasleitung verlegt wurde, war gerade das Neubaugebiet am Knosberg im Wachsen. Nach einer ersten Euphorie, bei der alle Häuslebauer sich an die Gasleitung anschließen lassen wollte, überwiegte bald die Angst vor dem 'Neuen'. So kam es, dass viele sich doch für einen konventionelle Beheizung ihrer Häuser entschieden und der Gasanschluss für einzelne nur zu erheblich höheren Preisen möglich gewesen wäre - damit war aber auch eine einheitliche, zentrale Versorgung des ganzen Ortes gescheitert.

Beim späteren Umbau des Kindergartens war eine 2. Chance vorhanden, mehr Gasanschlüsse z.B. auch in der Schulstrasse zu ermöglichen. Wie sich schnell zeigte, war dies ein ungünstiger Zeitpunkt - viele Anwohner hatten gerade ihre alte, in die Jahre gekommene Öl-Heizung durch neue Anlagen ersetzt.

Strassenbau

  • B45 - Neugestaltung
  • Hauptstraße mit Mümling-Brücke
  • ...

Eisenbahnbau


Dokumente dazu

  • Festschrift zum ???-jährigen Bestehen der Odenwaldbahn
  • Bau der Odenwaldbahn siehe Dorfchronik Etzen-Gesäß und Heimatbuch Nieder-Kinzig
  • unser Bahnhof (von Walther Kiehl)


Die Familie Schultz soll damals ein Großteil des Eisenbahnbaus finanziert und die Sandsteine geliefert haben.

Telefon, Fernsehen & Internet

  • erstes Telefon im Hause Fuhr
  • ein Telefon in der Poststelle
  • Fernsehen - Verkabelung oder Schüssel
  • Internet mit DSL 1000


Neubaugebiete

Statistiken




Kirche & Kultur

Kirche und Kultur ist ein weites Thema - vielleicht sollte es doch aufgetrennt werden. War früher die Kirche ein wesentlicher Teil der Gemeinde, so ist sie heute wie überall nur noch Beiwerk. Auch Kultur ist ein dehnbarer Begriff für ein kleines Dort - früher gab es eine Laienspielgruppe, heute haben die Sänger wieder Theaterabende. In diesen Bereich fallen dann noch Puppenbühne oder Nostalgiemusseum - vielleicht auch die Frauengruppen der ev. Kirchengemeinde.

Kirche

Derzeit eine Sammlung von Texten und Themen ... siehe unter [[Kirche]] oder auf unseren Internetseiten unter www.kirche.muemling-grumbach.de" rel="external">http://www.kirche.muemling-grumbach.de www.kirche.muemling-grumbach.de

Themen sind unter anderem Bergkirche, Matronenstein, Die drei Zinnkannen, Die Glocken oder auch Bücherei, Puppenbühne, Gruppen- und Kreise, Pfadfinder


Schule und Kindergarten

  • Schule - zunächst im Haus Fleck, später Schulstraße gemeinsam mit Etzen-Gesäß, zum Schluß nur die Klassen 1-4 (inkl. Forstel)
  • Kindergarten - einst im Lutherheim, heute in der Schulstraße
  • Schullehrer und Kindergärtnerinnen - Bilder mit den Klassen ...



Vereine

Chroniken, Mitgliederzahlen, Vorsitzende, Highlights, .... Vereine, die heute nicht mehr existieren, ...

Feuerwehr

Einsatzabteilung, Spielmannszug und Jugendfeuerwehr




Dorfleben


Ereignisse, Geschichten, ...

  • Rosenmontag

in den 70-er und 80-er Jahren ein weit über unser Dorf bekanntes Fest - die Rosenmontagsbälle mit der 'Blau-Weiss' oder der 'LMT' waren der Renner. Mindestens so bekannt wie die Faschingsbälle in Sandbach - nur dass damals noch keine Busse gingen.

Unwetter und Hochwasser

Hochwasser gab es vor dem Bau des Marbachstaudamms eigentlich jedes Frühjahr - überschwemmt bzw. Wasser im Keller hatten alle Einwohner im Bereich des Marktplatzes.

  • Wasserflut anno 1732 siehe (Heimatbuch Etzen-Gesäß)


Nostalgie-Museum

Vor einigen Jahren im ehemaligen Gasthaus zum Schützenhof eröffnet

Die 3 Steinkreuze

Sonstiges

Brunnen

  • ehemalige Brunnen
  • Quellen
  • Pumpenhäuschen
  • Wasserversorgung
  • Hochwasserbehälter


Noch zu Beginn der 60er/70er Jahre wurde Mümling-Grumbach weitgehend durch eine Quelle in der Beinegasse versorgt. Eine zweite Quelle war in der Schulstraße hinter den Haus Arnold. Die Wasserleitungen waren aber 'nur' einfach ausgeführt und konnten ausschließlich den 'normalen' Bedarf des Ortes decken. So kam es dann regelmäßig samstags nachmittags wenn alle in die Badewanne wollte zu 'Engpässen' - oder wir mir damals sagten - es gibt wieder kein Druck auf der Leitung.


Dies änderte sich erste mit dem Bau des Hochwasserbehälters auf dem Knosberg. Gespeist wird die Wasserversorgung seit damals durch eine eine Quelle im Mümlingtal, die alten Quellen wurden stillgelegt.


(die Quelle in der Schulstraße speisst den damals neu eingerichteten Brunnen in der Schulstraße - es ist der alte Brunnen vom Marktplatz) und den Brunnen am Marktplatz).




Die Klostermühle

Höreth

Im Mittelpunkt des geschichtlich bedeutenten Platzes an der Mümling stand die Klostermühle. Sie wird in einer Urkunde vom Jahre 1424 erstmals genannt. Am 2 Dezember jenes Jahres verpflichtete sich der Probst des Klosters Höchst zu einem Jahresgedächtnis für den Schenken Conrad von Erbach. Als Unterpfand bestimmt er "seine 2 molen zu Crumpach an der Momelinge". Die Mühle bestand bis in die letzten Jahre. 1756 was sie eine Mahl - und Ölmühle, später eine Schneidemühle. Die Müller gehörten immer zu den vermögendsten Leuten in der Gemeinde. Noch im Jahre 1878 waren sie in der Liste der Höchstbesteuerten im Kreise Erbach verzeichnet. Der Müller war fronbar. Er mußte im Jahr einen halben Landwagen für die Landesherrschaft stellen. Fronen wurden im Breubergischen der Zent, der Gemeinde oder der Kirche geleistet. Die Mühle in Mümling-Grumbach war dem Kloster Höchst fronpflichtig, das die Vogtei von den Herrn von Crumbach erkauft hatte.

Steinbrüche

Die Steinbrüche mußten einmal für etliche Grumbacher eine Arbeitsstätte gewesen sein. Aus ihnen wurden bis nach Darmstadt und Frankfurt Steine geliefert und auch ein Großteil der Odenwaldbahn wurde mit Steinen aus den grumbacher Steinbrüchen gebaut.





Firmen - Beginn der Industrialisierung


Gummiwerke Odenwald


Erste Schritte machte die heute in Sandbach ansässig Firma in Mümling-Grumbach in der alten Klostermühle, produziert wurden damals aber noch keine Autoreifen.

Als der Platz hier zu klein wurde und in Grumbach keine Vergrößerung möglich war, erfolgt die Verlagerung der Firma nach Sandbach an den heutigen Standort.

Hackenfabrik Lutz


Höreth

In der Zeit des großen Bedarfs an landwirtschaftlichen Geräten, die Hackenfabrik Lutz an der Mümling unterhalb des Dorfes. Sie lieferte nach der Umstellung auf maschinelles Walzverfahren etwa 1200 Hacken je Schicht, die als Reishaken nach Siam, Indonesien, Afrika oder Südafrika gehen. Auch kleinere Betriebe der Gummiwarenindustrie sind oder waren in zwei früheren Mühlen ansässig.

Kelterei & Likörfabrik Fuhr

Höreth

In Mümling-Grumbach entstand aus kleinen Anfängen die Likör- und Essigfabrik Fuhr, im Jahre 1892.

  • zunächst Gaststätte Zur Krone
  • dann Apfelwein-Kelterei und Likörfabrik
  • "Breuberger"



Handwerk

Handwerk & Gewerbe


Was gab es früher, was heute, ...

  • Schmiede
    • Hauptstraße, Thierolfs Lui

  • Schreinereien
    • Klein, Hauptstraße
    • Klein & Laufenschläger

  • Bäckereien
    • Wölfelschneider

  • Schlossereien

  • Metzgereien
    • Heckmann
    • Gärtner


Landwirtschaft & Forst


Seit ein paar Jahren haben wir nur noch einen Bauernhof in unserem Dorf - selbst die Landwirtschaft im Nebenerwerb ist weitgehend zum erliegen gekommen.

  • Hotz - Koch


nicht mehr aktiv

  • Hofferberth
  • Lohnes
  • Weber
  • Strömann


und vor einigen Jahren gab es auch noch einen Schäfer

Förster - Forsthaus - Klosterwald

die 'Wald-Weiber'

Nebenerwerb früher - als Hilfe bei den Bauern und als Arbeiterin im Wald - Pflanzen, Aufforsten, ... Es war teilweise eine schwere Arbeit, z.B. bei der Heuernte oder an der Dreschmaschine - aber die Grumbacher hatten dabei auch ihren Spaß. Selbst als Rentnerinnen ging's noch zur Rübenernte zu Strömanns auf den Acker - das war wichtiger als Kochen :-)

Gaststätten und Lokale

Waren noch vor ein paar sehr viele Gaststätten oder besser 'Kneipen' - großteils im Nebenerwerb - vorhanden, so gibt es heute nur noch drei gastronomische Betriebe.

  • Zum Engel (wer kennt dieses Lokal heute noch ?)
  • Zum Adler (auch das dürfte bereits bei den Jüngeren in Vergessenheit geraten sein)
  • Zum Löwen
  • Zur Rose
  • Zum Schützenhof
  • ...


heute noch "aktiv"

  • Zum Bergkeller
  • Zur Krone
  • Zum Odenwald


sonstige

  • Kinderheim(e)
  • Integra
  • Poststelle
  • Banken (Sparkasse & Volksbank)
  • ....


früher

  • Gärtnerreien
  • Lebensmittel



Familien

  • Familien und Familiennamen die in Grumbach ansässig waren, leben und/oder lebten
  • Familienchronik Ein kleiner Rückblick in die Vergangenheit mit verwandtschaftlichen Verknüpfungen - vielleicht eine Anlaufstelle oder ein Einstieg für Familien- und Ahnenforscher.




Strassen & Häuser


einen ersten Ansatz dazu gibt es schon in dem Spaziergang durch Alt-Grumbach von Leonhard Weichel, dazu gehören 'alte' und 'neue' Häuser oder Gebäude, vielleicht etwas zum Denkmalschutz ....

  • Geschichte
  • erbaut
  • (Vor)-Besitzer
  • Jahreszahlen
  • ...

Personen & Persönlichkeiten

  • Bürgermeister - Liste müßte bei der Gemeinde Höchst verfügbar sein
  • Pfarrer - über das Pfarramt
  • Schullehrer * Gemeinde Höchst oder Schulamt ???

Eine Möglichkeit wäre auch, diese Personen unter den fachlichen Themen Gemeinde, Kirche und Schule einzuordnen.

  • Räuber mehr dazu im Internet oder bei Mike Rupprecht

Unter ihnen befand sich der um 1778 in Mümling-Grumbach geborene rothaarige Johann Adam Heusner, genannt "Dicker Hann-Adam" oder "Roter Hann-Adam", der spätere Anführer der Odenwald-Räuber, der am 5. November 1814 in Darmstadt enthauptet wurde

Grumbacher

Wir haben zwar keine Nobelpreisträger, aber vielleicht doch ein paar Personen, über die ein paar Zeilen geschrieben werden können.

  • Höreth - ein Heimatforscher

Höreth - Schullehrer in Grumbach und Heimatforscher - einer der wenigen, die damals noch die alten Unterlagen im Erbacher Archiv einsehen konnten. Die Sachen wurden dann zur Aufbewahrung nach Darmstadt gebracht und sind in der "Bombennacht" im 2. Weltkrieg verbrannt.

  • Lien - der erste und einzige wirkliche Industrielle

  • Hofferberth - einer der ersten Landtagsabgeordneten

Anekdoten

Dorfleben

Originale



Anhang

Schlusswort

Register